Der Wurm, der Vogel, der Fisch, das Schwein
Alle sind im Embryo Dein
Alles Leben Du in Dir vereinst
Warum Du dies als Mensch verneinst
Warum Du Dir so erhaben scheinst
Alles ist in Dir zusammen gefallen
Aber bist auch Du enthalten in Allem
Warum willst Du aus der Reihe fallen
Warum willst Du nicht gehören zu Allem
Der Mond, die Sonne, die Erde, das All
Alles in allem entstand aus einem Knall
Alles Staub aus fernem Schall
Warum willst Du diesen Ton nicht hören
Warum fühlst Du Dich auserkoren
Das Blut, das Wasser, Dein Herz, Das Licht
Alles Leben trägt ein Gesicht
Aller Tod ist das Ende nicht
Warum vergisst Du des Anfangs Ich
Warum verhältst Du Dich so wider-sich
Alles an sich, ist in sich Alles
Wir sind die Funken eines Knalles
Die Pflanzen, die Tiere, die Menschen, das All
Heute das Leben, gestern noch Schall
Morgen das Echo, der ewige Hall.
© Mona Harun Mahdavi
Herz - Schritt - Macher
Lass Dich nicht von der Masse am Herzen veröden,
im Kopf verblöden.
Fange an und stell Dir Fragen.
Was willst Du wissen, wer ist der Mensch, wer willst Du sein?
Und beginne Deine Fragen auch anderen zu sagen,
mit ihnen zu teilen.
- ohne Deine Maßstäbe dabei in Frage zu stellen.
Suche in klarem, fließendem Gewässer - nicht in trüben Quellen.
Glaube an Deinen inneren Halt, der jedem äußeren Einfluß und Zugriff widersteht.
Das ist wahre Lebensqualität. Dafür ist es nie zu spät.
Dieser innere Halt bedeutet, ohne aus der eigenen Haut zu fahren,
Haltung zu bewahren
gegenüber Manipulation durch die Außenwelt.
Du bist stark und einer der sich Fragen stellt!
Überdenke die Meinung anderer, sei kein seelenloser Wanderer.
Du kannst ein Sonnenstrahl sein auf dieser Welt!
Liebe Dich selbst und jedes andere Leben.
Wenn alle so handeln ist Alles gegeben.
Der mit Freude beschenkte,
sei auch der vom Herzen gelenkte,
schenkende Macher.
So wird sein Reichtum ein tausendfacher.
Denke nach und ergreife die Eigeninitiative.
Fühlen - Denken - Handeln! Das sind unsere Superlative.
Du willst doch ein Charakterwesen werden,
anstatt durch vorgekaute Vorurteile eine Menschmaschine zu sein,
die alles stumm wiederkäut und übernimmt.
Meist trügt der Schein.
Suche in Dir das fragende Kind,
und setz´ Dich ab von diesen dummen Herden.
Sei nicht mit sehenden Augen blind,
sei hellwach auf Erden.
In jedem von uns lebt ein gütiges Menschenherz.
Kannst Du es hören? Es wohnt tief innenwärts.
Gib Deinem Herzen die Gelegenheit zu erblühen
und Dein Verstand wird Früchte tragen.
Ein trockener Baum fällt zu leicht um, und wer umfällt stellt keine Fragen.
Vergiss nicht, Du hast die Fähigkeit Mitzufühlen.
Also fang an Dein warmes Herz in die Welt zu tragen.
Niemand kann das für Dich tun - diesen Schritt musst Du schon selber wagen!
© Mona Harun Mahdavi
Dem Frieden der Welt zu dienen…
Du der du an Rüstungsexporten beteiligt bist
wie kannst du noch im Spiegel in die Fenster deiner Seele blicken?
Hörst du nicht in deiner dunklen Nacht
die Verzweiflung der Menschen, ihr Weinen und ihren hilflosen Schrei?
Warum hast du ihnen Leid gebracht?
Sie missen dein Gewissen und fragen sich dabei
wo die Liebe zum Nächsten dir abhand`gekommen sei.
Du betreibst Beihilfe zum hunderttausendfachen Mord.
Immer weiter fort
machst du auch vor Kindern keinen Halt
und lässt Bomben ticken.
All das aus niederen Beweggründen.
Du schürst grausamste Gewalt.
Das gehört zu den schlimmsten Sünden.
Geblendet von Gieromanie
trägst du die Camouflage der Wirtschaft und Industrie.
Rüstung und Chemie sind reinster Stoff der Blasphemie.
Getragen von dir, Parteisoldat der christlichen Demokratie.
Du bist der wahre Abschaum unserer Welt.
Dieser Abgrund, den du immer weiter fütterst,
wird dein eignes Herz verhungern lassen.
Du zerstörst und erschütterst!
Heilig, heilig, heilig.
Rassen hassen Rassen.
Mit Macht und Geld kannst du dir keine Seele kaufen
Du bist nicht reich.
Du bist längst zum armen Teufel übergelaufen.
Dir bleibt nur eines dich selbst zu hassen.
Du könntest es auch einfach lassen
und dich wieder lieben lernen
und geliebt werden von göttlichen Sternen.
Du könntest dein Herz erwärmen
und jedem Menschen würdevoll begegnen
auch jenen Fernen.
Wer will dich Teufelsknecht noch segnen?
Nur der Teufel selbst
denn Gott wirst du niemals kennenlernen.
Wovon du nichts verstehst:
keiner zwingt dich
den Menschen, Leid, Elend und den Tod zu bringen.
Du erntest was du säst.
Kannst du dich nicht mehr daran erinnern?
Lass Kinderherzen frohe Lieder singen
dann gehörst du zu den Friedensbringern, den Gewinnern.
Du siehst in den Abgrund
und der Abgrund sieht tief in dich hinein.
Du bist klein und kleiner noch als ein Tier.
Ein Tier würde nie so berechnend kaltherzig sein.
Du kennst nur dich und kennst kein Wir.
Die unschuldigen Opfer die durch deine Schuld qualvoll um ihr Leben kommen
werden im Gegensatz zu dir erlöst sein von ihrer Pein.
Horch! Hör tief in deiner einsamen Nacht
wie sie hilflos schreien.
Und horch auf das Echo: Du wirst nie der Erlöste sein.
Du bist der wahre Verlierer unserer Welt,
der Bückling des Lug und Truges namens Geld.
Du hast dein Dasein ganz verfehlt.
Diesen Irrweg hast du ganz allein gewählt.
Du nennst dich Christ oder Sozialist.
Ich frage dich was daran christlich, sozial oder demokratisch ist?
Eine Partei missbraucht Christus` Namen
Das ist Betrug und Scheinheiligkeit.
Das gehört verboten und gesetzlich geteilt.
Dein Weg führt dich in die Hölle zum ewigen Leid
Ist’s doch dein Glaube der davon schreibt,
dass dich keiner mehr daraus befreit.
Doch die höchsten Diener der Christenheit
haben missbraucht die Gotteskinder.
Zerstört und entdreit den Heiligen Geist.
Wer sucht noch den rechten Pfad und wer ist der glückliche Finder?
Wer glaubt da noch daran, dass er im Heute bezahlt für seine Tat?
Wer gibt den Menschen noch Weg und Rat?
Wer hat noch Ehrfurcht davor, dass er mal in die Hölle oder in den Himmel reist?
Dieser Pfad ist stark vereist.
Wer ist noch von reinem Herzen und von größter Schuld befreit,
wer die Menschheit noch zum Lichte weist?
Entscheide dich für die Nächstenliebe,
das höchste Gut.
Entflamme dein pulsierend Herz und erwecke Fleisch und Blut.
Dem Frieden der Welt zu dienen sei dein oberstes Gebot.
Sei edel, hilfreich und gut
und helfe aus der Not.
Gib dem Bösen eine Abfuhr.
Das allein sei dein täglich Brot.
Retten kannst du dich selber nur.
Noch ist kein Zug abgefahren.
Der eine heißt „Leben vernichten“
Der andere „Leben schützen und bewahren“.
Wer heilt dich nun von deiner Gieromanie
und deinen Wunden, die du vielleicht hast erlebt?
Welch warme Symphonie bringt dein kaltes Erz zum Schwingen?
So schlecht hast du doch nicht gelebt.
Sag es mir, welcher Pfeil muss dein Herz durchdringen?
Deine Seele kennt keine Zerstörung durch Bombenkraft,
dein Leib kein Schmerz durch Krieg und Folterhaft.
Ist das nicht schon ein Privileg,
dieser Wohlstand und Lebenssieg?
Warum willst du immer mehr und mehr?
Du weißt dein Wohlstand kommt woanders her.
Du hilfst dabei andere auszubeuten,
und weißt, du nimmst von anderen Leuten.
Die verarmte sogenannte dritte Welt
macht ausgerechnet sie dich reich
mit ihrem Hab und Gut und Blut und Zelt.
Geld, Geld Geld.
Noch regiert blutiges Geld diese Art von Menschenwelt.
Doch die Erde ist im Wandel und nicht der Mensch das Rad der Zeit.
Himmel, Sonne, Wasser und Erde sind unsere Heiligkeit.
Sie werden die Wende bringen, die Zukunft wird neu erklingen.
Die Natur wird den Egoismus und die Gier erbarmungslos zu Boden zwingen.
Genug mit der Ausbeutung.
Genug, genug des Geisteswahn!
Welches Volk wird je vergessen
was du ihnen hast angetan? Wer vergibt deinem Egowahn?
Abwarten, starten mit neu gemischten Karten,
doch wer bringt deinem Warten in deinem eignen Garten
dann noch den Kaffee oder den Tee heran?
Wann werden alle Kinder dieser Welt wieder frohe Lieder singen?
Wann wird deine Menschlichkeit geboren,
um dem Leben wieder ein Leben und Freude zu bringen?
Wann wirst du damit anfangen Gott, den Menschen und dem Frieden der Welt zu dienen?
Du musst dich darauf besinnen,
das hattest du einst geschworen, unter des Bundesadlers Schwingen.
Nun liegt’s an dir über deinen Schatten zu springen
nur das wird dir die Heilung deiner Nächte bringen.
Du bist der Verräter deiner Landes Werte
Und übergehst Kontrolle, Gesetze und gepriesene Tugendschätze.
Gefangen hältst du in deinem ausgeworfen Netze
eine Vielfalt an Atem und Gestalt, von Jung bis Alt.
Das Haupt des Todes trägt dein Gewand, du bist die Spinne aus dem Hinterhalt.
Du vergiftest und bist der Völker-Spalt.
Verbreitest nur Tod und Elend durch Waffen, Bomben und Minen.
Gut oder Böse, Dunkelheit oder Licht?
Wem willst du mit deinem Dasein dienen?
Quidquid Agis prudenter agas
et respice finem!
MHM©
Madagaskar
© Mona Harun Mahdavi
© Mona Harun Mahdavi
Heimatlose Nimmerkehr
© Mona Harun Mahdavi
Soldaten dieser Welt
Keiner braucht einen Todesheld.
Liebe und Frieden kann über alles siegen.
Verdient nicht mit Leichen Euer Geld.
Dazu müsst ihr niemanden bekriegen.
Soldaten dieser Welt
Geht nicht in den Krieg!!! Gebt Euer Leben nicht her für Tod und Zerstörung.
Es ist sowieso nichts so wie es scheint. Vieles Lüge und Verschwörung.
Befreit Euch von der Schuld, und blutigen Händen.
Seid nicht Handlanger für Regierungen. Ihr könnt es zum Guten wenden.
Geht nicht über Leichen, die IHR für sie tötet und schändet.
Sonst habt ihr eure Seele dem Teufel verpfändet.
(im übrigen empfinde ich die Länder mit Wehrpflicht als rechtsverletzend)
© Mona Harun Mahdavi
Unsakrale Rechtsradikale
Vielleicht seid ihr zu blöd um etwas zu werden im eigenem Land
und setzt deshalb Gebäude in Brand
vielleicht seid ihr zerfressen von Neid
wir alle wissen, ihr seid ja nicht so gescheit
vielleicht habt ihr ein großes Defizit
und befindet euch im Krieg mit Dativ, Akkusativ und Genitiv
vielleicht seid ihr bis zum Kinn tätowiert
habt Angst, dass ihr, was ihr nicht besitzt verliert
vielleicht seid ihr einfach nur dumm
und werdet menschenfeindlich und radikal darum
vielleicht habt ihr auch zu viel
und führt aus Langeweile ein Höllenspiel
vielleicht besitzt ihr sogar einen Titel
und benutzt diese Macht als schwächstes Mittel
vielleicht seid ihr nur primitive Vorprimaten
und glaubt euch in eurem Irrsinn als Deutschlands Diplomaten
vielleicht fehlt es euch an einem Herz
und seid fehlgetriebene aus diesem Schmerz
vielleicht seid ihr bloß arme Geister
und wärt gerne, zumindest in der Abscheulichkeit, die Meister
Aber eines ist sicher:
ihr seid der Abschaum, einfach nur in der Seele krank
immer und überall soll herrschen der Kampf gegen euch
- und das mit Gottes Dank!
© Mona Harun Mahdavi
An alle Machthaber der Kriegs- und Krisengebiete dieser Welt!
An den Iran und an andere Krisengebiete
Ihr kämpft gegen Euresgleichen und dreht Euch im Kreis.
Die Zeit vergeht, was bleibt ist Leid.
Seid klug und besonnen!
Ihr führt sinnlose Kämpfe gegen Euch selbst und werdet so von anderen Staaten fremdgesteuert und unterdrückt.
Ist das nicht verrückt?
Helft den Menschen in Eurem Lande, haben sie doch so viel zu geben.
Oder wollt Ihr so ein Leben?
Lasst die Menschenwürde als höchstes Gut wieder einkehren in Euren Adern.
Vertraut, ehrt und achtet Euch in Freiheit und Frieden.
So seid Ihr reich und könnt den Kampf gegen Euer Spiegelbild besiegen.
Niemand kann Euch dann am Wachstum hindern.
Ihr müsst Eure Geister lindern.
Seid klug und besonnen!
Zu viel unschuldiges Blut bereits zerronnen.
Bringt Eure wertvollen Landsleute nicht so weit, dass sie flüchten müssen in die Fremde
- aus Todesangst und Nöten.
Hört auf zu töten!
Nur gemeinsam seid Ihr stark und könnt noch vieles Gute für diese Welt erreichen.
Ihr habt eine einzigartige Natur und Kultur ohnegleichen.
Ihr müsst wieder gut sein zu Euresgleichen.
Seid klug und besonnen!
Lasst keine Zeit mehr verstreichen.
Dann kommt Ihr viel weiter als Ihr denkt.
© Mona Harun Mahdavi
Ein Nebel zieht übers Meer dahin,
Verpestet alles schon Errungene.
Den wertvoll Frieden und seinen Sinn,
Als das Höchsterrungene.
So eröffnet sich erneutes Schaudern,
Und Unsicherheit für Millionen.
Grau das Gefilde, furchtbar! Mensch und Herde
Unbehaglich auf der alten Erde.
Als Vielfalt angesiedelt, wie der Blumenwiese Kraft,
Emsig wie die Bienen, die Vielvölkerschaft!
Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Doch braust die Gier und das Unheil bis zu ihrem Rand.
Und wie der Nebel gewaltsam eindringt in Kopf und Herz,
Nie mehr wollt ich das erleben, nimmer und nimmerwärts.
Gemeindrang eile, um dich zu erheben.
Gegen diesen Strom von Wahn ohne Sinn.
Ja! Diesem Sinn bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluss.
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der sie erobert ohne Gewalt und Mordeslust.
Und so verbringt, umrungen von größter Gefahr,
Jedes Kind, jeder Mensch und alles Leben,
Die nukleare Zeit, Jahr für Jahr.
Solch ein Gewimmel möchte ich sehen,
Auf freiem Grund mit freien Menschen stehen!
Zum Augenblick dürft ich noch sagen:
Verweile stark, dann bleibst du schön!
Es kann die Spur von meinen Erdentagen
Nicht ohne diese Worte untergehen
Im Vorgefühl von solch grauen Tagen,
Wünsche ich das Licht des Friedens hinterm Meer zu sehen.
Mona Harun Mahdavi © 2022 in Memoriam J. W. v. Goethe
2 Kommentare:
👍🏼
Ich ❤️ Deine Worte! Super!
Grüße aus Schwabing.
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